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Christoph Hessel

lese, lerne, denke nach

Über mich

Wenn ich zusammen fassen sollte, was mein Motto, meine Triebfeder ist, dann ist es wohl das Interesse. Nicht nur am Neuen, eher am Verstehen und Durchdringen.

Eine kleine Übersicht der Phasen und Interessen meines Lebens habe ich hier, mit Links zu den Vertiefungen auf den jeweiligen Seiten zusammen getragen. Eines möchte ich aber doch noch hier hervorheben, nein, Eine. Meine wunderbare Frau Marei, der ich für ihr grenzenloses Verständnis und ihre Geduld mit mir nur danken kann.


Anwaltskanzlei

Ich bin Rechtsanwalt, und Inhaber einer lebhaften mittelständischen Anwaltskanzlei in Stadthagen. Näheres dazu erfahren sie in der entsprechenden Sektion weiter unten.

Fotografie

Gemeinsam mit meiner wunderbaren Frau Marei, die als Bildautorin und Fotojournalistin tätig ist, betreibe ich eine kleine Fotogalerie und erfülle mir dabei den Wunsch, etwas bleibendes, Schönes zu schaffen. Mehr Details hierzu und vor allem einige Bilder zeige ich ebenfalls hier und auf unserer weiter unten beschriebenen Foto-Seite.

Laufen

Der Sport, vor allem das laufen ist mir Ausgleich und Freude. Ich leibe es, lange, Läufe durch den Wald zu machen, bei jeder Jahreszeit. Erkenntnisse und Erlebnisse dazu und zu einer damit verbundenen gesunden Ernährung habe ich unten ausgearbeitet.


Inhalte

Das sind sie nun, die Inhalte mit denen ich mich in meiner Zeit hier beschäftige, die mir Freude bereiten, und mich erfüllen. Ich hoffe, dass Sie beim Lesen Freude haben und vielleicht Ihr Interesse geweckt wird, oder sie gar etwas Neues auch für sich daraus ziehen.

Das Fotografieren

Ich gehe nie ohne Fotokamera aus dem Haus, mache seit frühester Jugend Fotografien mit allem, was eine Blende hat. Ich bin spät zur digitalen Fotografie gewechselt, weil meine Motive sich nicht schnell bewegen oder zur Präsentation technische Brillianz das entscheidende wäre.

Vaters erste Leica IIf (1951), meine erste Minolta SRT 100X (1975) beutze ich auch heute nocht mit insgesamt 9 Festbrennweiten und dem üblichen Zubehör. Digital setze ich eine Nikon D3 und eine Ricoh GR Digital ein.

Bei Objektiven greife ich, wenn irgend möglich, auf Festbrennweiten zurück. Sie zwingen mich, mich mehr mit dem Objekt auseinander zu setzen.

Gemeinsam mit meiner wunderbaren Frau Marei, die als Bildautorin und Fotojournalistin tätig ist, betreibe ich eine kleine Fotogalerie und erfülle mir dabei den Wunsch, etwas bleibendes, Schönes zu schaffen. Mehr Details hierzu und vor allem einige Bilder zeige im ebenfalls hier und auf unserer weiter unten beschriebenen Foto Seite.

Das Laufen

Nachdem ich es in den letzten Jahren auf "stattliche", völlig untrainierte 113 kg Lebendgewicht gebracht hatte, mein Asthma mich immer stärker beutelte und ich auch das Rauchen nie ganz aufgeben konnte, hat es mich in der Gestalt meines Nachbarn ereilt, der mich beim Ehrgeiz packte.

Seit August 2001 laufe ich abends nach der Arbeit oder morgens ganz früh durch den Deister oder Schaumburger Wald. Aus den typischen Anfangsmotiven (Gewichtsreduktion, Gesundheitssteigerung) ist eine neue Leidenschaft geworden. 5 bis 6 Mal in der Woche laufe ich jeweils 14 bis 22 km, an den Wochenenden lang bis zu 45 km pro Lauf.

Zum Ausgleich der dabei weniger beanspruchten Muskelgruppen, gehe ich wenigstens 3 mal wöchentlich noch ins Fitnesstudio oder mache Aquajogging. Das Ergebnis lässt sich sehen, ich wiege nur noch 72 kg und fühle mich pudelwohl. Rauchen und Asthma sind vergangen.

Das Wichigste bei alle dem scheint mir zum Einen, vernünftiges, ausgewogenes und zielführendes Training und zum Anderen eine das unterstützende, gesunde aber praktikable und durchhaltbare Ernährung, zu kombinieren. Tips, Anregungen und vor allem meine Erfahrungen hierzu, findet ihr auf den folgenden Tabs.

Der wesentliche Baustein zur Gewichtsreduktion und Fettreduzierung ist die richtige Ernährung.

Zunächst: du nimmst nur ab, wenn du weniger Kalorien zuführst, als du verbrennst. Dieses Defizit ist alles. Was du isst, ist zu diesem Moment dabei völlig egal. Mit einem Grundumsatz von 1700 kcal am Tag und zusätzlich noch 500 durch Sport, nimmst du ab, wenn du jeden Tag 2000 kcal in Schokolade oder Schweinefett isst, sonst aber nichts. Zum Abnehmtempo: ein Kiologramm Fettgewebe entspricht in etwa 7000 kcal. Spare die ein, und du hast ein echtes Kilo verloren.

Dennoch kannst du dein Abnehmen und die Art der Gewichtsreduktion auch und vor allem mit deiner Ernährung beeinflußen:
Jahrelang wurde da eine Ernährungspyramide gepredigt, die im wesentlichen auf Kohlenhydraten basierte. Heute scheint fest zu stehen, dass das ein Irrtum und Fehler war.

Bei mir stand eine Überlegung voran: In der Urzeit wanderten wir (viel Bewegung, laufend) durch die Steppe, aßen Früchte und Wurzeln, Nüsse und Fleisch. Dabei waren wir schlank. Dick wurden wir mit einsetzender Seßhaftigkeit, begleitet von Ackerbau und kohlenhydratreicher Nahrung. "Paläo" ist heute der Trendbegriff dazu.

Ich hatte einiges an Diäten ausprobiert, auf meinem Weg durch die insgesamt 38 Kg Gewichtsverlust (ich wog Mitte 2003 69 KG). Bei den verlorenen Kilos, war 20% Fett, der Rest "Substanz" also Muskelmasse. Darin liegt dann wohl auch einer der Gründe für den gefürchteten JoJo Effekt. Neben der auf Mangelbetrieb absinkenden Stoffwechselrate ist die reduzierte Muskelmasse Ursache eines geringeren Energiebedarfs (Grundumsatz). Das konnte ich allein mit Laufen nicht immer auffangen.

Also habe ich es ausprobiert: Zunächst extrem, mit Atkins. Die Ergebnisse waren mehr als beeindruckend.
Ich nahm rapide ab, viel schneller als mit rein kalorienarmem aber kohlenhydratreichem Essen. Dabei prozentual nur etwa 20% Muskelmasse, den Rest Fett.

Die biologische Erklärung ist die, durch den Kohlenhydratverzicht einsetzende, Ketose, die dem Gehirn die benötigten Ersatzstoffe aus Eiweiß und vor allem Fett produziert. Der Körper erkennt, dass er keine Kohlenhydrate erhält und bildet Ersatzstoffe aus dem Körperfett. Zugleich wird die Muskelmasse und damit der Grundumsatz erhöht, durch die eiweißreiche Kost und gezieltes (auch Muskel-) Training.

Kritiker erwähnen oft eine defizitäre Ernährung als Nachteil.
Das muss nicht so sein, wenn du ausreichend Gemüse isst.

Hunger hatte ich nie, denn erstens sättigt Eiweiß mehr und länger anhaltend, zweitens fallen die kohlenhydrattypischen Blutzuckerschwankungen weg, und drittens kannst du anteilig mehr Kalorien essen als bei Mischkost und nimmst doch ab. JoJo blieb bei mir völlig aus, als ich das damals dann beendete.

Dennoch rate ich ab. Nicht nur, weil es ob der Extremheit schwer durch zu halten und doch eher eine Diät ist. Mehr: wenn du dem Körper dann wieder langsam Kohlenhydrate gibst, schreit er nach mehr und mehr. JoJo ist dann eine echte Gefahr und selbst ich, als sicher sehr disziplinieter Mensch, tat mich schwer, diese Gier zu kontrollieren.

Jetzt habe ich meinen Weg gefunden, den ich empfehle:

Mit dem wohl auch jetzt einsetzenden Umdenken bei ersten populären Wissenschaftlern würde ich die Kohlenhydrate nicht ganz weglassen, sondern die Zufuhr auf etwa 0,5g bis 1g pro KG Körpergewicht am Tag beschränken, morgens zum Frühstück. Ich esse dannach nur noch Eiweiß, Gemüse, Fette und Obst.

Das Stichwort in dem Zusammenhang sind "Makros". Damit sind die Haupt Nahrungsträger, Kohlenhydrate, Proteine, und Fette gemeint. Deren Verhältnis zueinander erscheint wesentlich bei der Ernährungssteuerung zu sein.

Will ich Fett verbrennen, muss ich im Kaloriendefizit bleiben.

Will ich Muskeln aufbauen, benötige ich einen Überschuß an Kalorien.

Verteile ich die Makros geschickt, gelingt beides parallel, und wenn nicht das, dann doch der best mögliche Kompromiss.

Dabei achte ich darauf eher weißes Fleisch (Huhn) oder Fisch zu essen, Fette mehr (aber nicht nur) pflanzlich sondern auch aus Fisch (Omega3) und viele Nüsse. Mit diesen und dem Obst kommen nochmal Kohlenhydrate.

Der Effekt ist eine sehr ausgewogene, gesunde Ernährung die mir Muskeln auf zu bauen und erhalten hilft und Fett mehr und mehr schwinden lässt. Und da ich weder Hunger leiden muss noch etwas vermisse, ist es eine Ernährung und keine Diät.

Eine abschließende Empfehlung habe ich noch: trackt die Kalorien, das heißt, nutzt eine App oder ein Tagebuch um zu notieren, was ihr esst. Das geht meiner Erfahrung nach nur mit einer solchen Hilfe. Ich habe festgestellt, dass ich wesentlich mehr Kalorien, zu mir nahm, als ich dachte, bevor ich das alles notiert habe, Zudem erleichtern einschlägige Apps wie z.B. MyFitnesPal die Einhaltung Eurer MakroZyklen, das heißt die Kontrolle darüber, wieviel Prozent Anteil die Proteine, Fette und Kohlenhydrate an Eurer Ernährung tatsächlich haben.

Im Grunde brauchst du ganz am Anfang nichts, als ein Paar gute Laufschuhe. Die sollten sein, um kein Verletzungsrisiko ein zu gehen. Geh dazu in ein Sportgeschäft, das eine Laufbandanalyse anbietet. Dort wird Dir dann ein, auf deine orthopädischen Bedürfnisse zugeschnittener, Schuh empfohlen. Längerfristig wird es sich für Dich lohnen, mindestens ein weiteres Paar zu erwerben. Zugrunde liegt die Erfahrung Einiger, dass das Verletzungsrisiko steigt, wenn ein Schuh mehr als ein bis zwei Mal pro Woche gelaufen wird. Hervorragende Ratschläge und Hinweise hierzu findest du bei dem Laufschuhberater.

Geeignete Laufkleidung sollte aus sogenannten Funktionsmaterialen bestehen und atmungsaktiv sein. Diese Stoffe transportieren den Schweiß an die Aussenseite, wo er abverdunstet, damit er nicht auf der Haut verbleibt und schützen Dich so davor, auszukühlen. Zur Dicke gibt es sehr unterschiedliche Empfehlungen. Zwiebelschichten sind sicher klug. Wieviel und was du am liebsten trägst, kannst du in aller Ruhe ausprobieren, ich halte es für nicht notwendig, zu früh zuviel zu kaufen, die Sachen sind leicht zu waschen und sehr schnell trocken. Das Thema wird in meinen Augen überbewertet und hier wird oft nicht notwendig Geld ausgegeben.

Insbesondere Pulsuhren machen für Anfänger auch nur begrenzt Sinn, denn sie dienen zur Kontrolle von Frequenzbereichen, die sich an der maximalen sportartspezifischen Herzfrequenz orientieren, die du in der Regel noch nicht kennst und ermitteln kannst, was ich unten noch beschreibe. Sie sind aber geeignetes Mittel, deine Anstrengung zu überwachen und Schritt für Schritt die Senkung der Frequenz zu beobachten. Ich habe mir, vor den späteren Laktat- und VO2max-Tests, so geholfen, dass ich die jeweils durchschnittlichen Pulswerte der Vorwoche als Höchstwert der Folgewoche festgesetzt habe. So macht die Pulsuhr Sinn und hilft, das Niveau zu erreichen, das gezieltes Training ermöglicht./p>

Dazu dient dann auch ein Trainigstagebuch. Ich halte es für wichtig, das Training wenigstens in Grundzügen zu protokollieren, um die eigene Entwicklung zu kontrollieren. Das eigene Gefühl kann da gewaltig täuschen. Was sollte da notiert werden? Strecke, Dauer, welcher Schuh verwendet wird. Es addiert noch die Laufkilometer der einzelnen Schuhe. Wetterdaten und Tageszeiten sind mir unwichtig. Trainingssteuerung und Konntrolle ist für den Anfänger, wie für den Fortgeschrittenen ein Muß!

Wichtig ist bei aller Steigerung, immer wieder auf Regeneration zu achten. einen Tag Pause zwischen anstrengenden Läufen mußt du zu Beginn deinem Körper gönnen. Die Läufe sollten in Intensität und Dauer variieren, damit das Training wirkt. Monotonie steigert das Verletzungsrisiko und mindert die Lauffreude. Früher führte ich eine Excel Tabelle, in der auch die statistische Werte bezogen auf Wochen und Monate ermittelt werden, heute bieten die "großen" Hersteller von Uhren Webportale zur. Auswertung der Läufe an. Polar, Garmin, Suunto, aber auch freie Anbieter wie Runtastic bieten die volle Übersicht.

Mir hilft es sehr, so meine Entwicklung zu betrachten, und die Regeneration. Ich trainiere in Mikro- und Makrozyklen von je drei Wochen Steigerung, und dann einer Woche Regeneration. Die dann folgende Steigerung setzt von Umfang und Intensität über der, der ersten Woche des Vorzyklus an. Das erscheint mir für mich optimal. Der Körper gewöhnt sich nicht an eine gleichbleibende Struktur, ich habe Forderung und Regeneration.

Mit diesen Dingen und Ansätzen bist du schon mehr als gut gerüstet. Mehr brauchst du nicht.

Auf die Frage nach der Fettverbrennung und "dem optimalen Trainingspuls" kann man konkret nur antworten, wenn du deine maximale Herzfrequenz besser noch deine VO2max kennst. Das ist die Fähigkeit des Körpers, insbesondere der Lunge, Sauerstoff in das Blut aufzunehmen.

Die Trainingsbereiche mit den individuellen Trainingszielen, unter anderem auch dem der "optimalen Fettverbrennung" werden im Allgemeinen in Prozent der sportartspezifischen maximalen Herzfrequenz ermittelt, wenn nicht gar eine individuelle Leistungsdiagnose mit Lactattest gemacht wird.

Es geistert viel Unsinn durch die einschlägigen Bücher, und Foren, was den "Fettverbrennungspuls" betrifft.

Zunächst müssen 2 Dinge getrennt werden, die zwar zusammengehören, aber nicht dasselbe sind:
- Fettstoffwechsel und
- "viel Fett verbrennen".
Ersterer hilft, lange laufen zu können, weil mit den knapperen Ressourcen (Glykogen) schonender umgegangen werden kann indem anteilig mehr Fette verbrannt werden. Trainiert wird das durch langsame lange Läufe.

Mit dem Anstieg der subjektiven Belastungsintensität , die heute in aller Regel mit der VO2max (vereinfacht: Fähigkeit der verwertenden Sauerstoffaufnahme) definiert wird, verbrennt der Körper zunehmend (exponentieller Anstieg) Kohlenhydrate, da diese pro Zeiteinheit mehr Energie liefern und weniger Sauerstoff zur Verbrennung benötigen.
Der prozentuale Anteil der Fette an der Gesamtenergiebereitstellung nimmt mit zunehmender Belastungsintensität zwar ab, der absolute Anteil steigt aber bei gut Ausdauertrainierten bis zu 75% der VO2max an. Dann sinkt der Anteil der Fette stark ab, bis bei maximaler Sauerstoffaufnahme (100% der VO2max) nur noch Kohlenhydrate verbrannt werden. 75% VO2max sind allerdings intensiv:

Entscheidend für die Ausdauerleistungsfähigkeit ist der Anteil der maximalen Sauerstoffaufnahme, bei der die Leistung mit konstantem Blutlactatspiegel aufrechterhalten werden kann.

Ein Athlet der Spitzenklasse kann bei 80% der VO2max und darüber noch aerob Energie gewinnen und somit diese hohe Belastungsintensität lange durchhalten. Dagegen kommt ein Untrainierter schon bei 50% der VO2max in den anaeroben Bereich und wird aufgrund des Sauerstoffdefizits und der damit einhergehenden Lactatbildung der Beanspruchung nicht lange standhalten.

Bei geringer bis mittlerer Ausdauerbelastung (25-50% der VO2max) werden überwiegend plasmatische, freie Fettsäuren, aus dem (Unterhaut-)Fettgewebe zum Muskel transportiert und dort verbrannt. Diese "Fettverbrennung" erfährt ihr Maximum bei geringer Intensität von 25%-35% der VO2max.

Der Fettstoffwechsel kennt Grenzen, die seine Ausbaufähigkeit beschränken. Für die bereits sehr gut ausdauertrainierten Sportler, deren Fettstoffwechsel so weit ausgereizt ist, dass er auch nicht mehr weiter trainiert werden kann, müssen weitere Leistungssteigerungen auf andere Weise erreichet werden. Für uns Anderen ist Fettstoffwechseltraining möglich und notwendig.

Damit gilt zwar (Fazit):
Bis zu einer bestimmten Intensität, die sehr hoch liegt, verbrauchst du aktuell und objektiv mehr Fett, als wenn du langsamer läufst. Denn 30% von 1500 kcal sind mehr als 50% von 700 kcal. Und wer schneller läuft, verbraucht mehr Kalorien und damit auch Fette.

Aber sinnvoll ist damit dennoch nicht in jedem Falle, schnell zu laufen, auch nicht für den , der "nur Fett verbrennen will". Im Gegenteil: bei geringerer Intensität sinkt das Verletzungsrisiko und die mögliche Dauer der Läufe wird steigen. Der objektive Mehrverbrauch ist in aller Regel auch nicht so nennenswert, bedenkt man die zeitliche Verkürzung höherintensiver Läufe. Nur das langsame Laufen führt aber zu einem kontinuierlichen, langen Training, in dem bei niedriger Belastungsintensität der Fettstoffwechsel angeregt wird, der für einen höheren Grundumsatz (auch in Ruhe) mit seinen Vorteilen bei der Gewichtsreduzierung und Ausdauerfähigkeit sorgt:

Die obigen Ausführungen zeigen, das der Anfänger am günstigsten auf die Fähigkeit lang und gut laufen zu können im Bereich von 60% bis 75% der Hfmax (25% - 45% VO2max) trainiert.

Diese Bereiche muss er aber kennen, um die Quote berechnen zu können. Die zu ermitteln ist als Anfänger nicht immer gut und gesund, weil er sich ausbelasten (können) muss.

Deshalb gilt:
Am Anfang solltest du darauf achten, das du dich beim Laufen so wohlfühlst, dass du gut reden könntest. Dann läufst du nicht zu schnell, trainierst den Fettstoffwechsel und verbrennst dennoch genug Kalorien und damit auch Fett.

Bei regelmäßig 3 bis 4 Läufen in der Woche, die du je nach wachsender Lust und Fähigkeit die Dauer sukzessive auf bis zu 65 bis 90 Minuten ausdehnen solltest und kannst, profitierst du neben dem sogenannten Nachbrennen von dem, durch den einsetzende Muskelwachstum sich erhöhenden, Grundumsatz deines Körpers an Ernergie.

Die meisten Experten raten zu täglich 30 bis 45 Minuten Sport. Mir wäre das Anfangs nicht möglich gewesen, heute reicht es nicht mehr, um wirklich Trainingsreize zu setzen. Ich brauchte zu Beginn Regenerationstage und rate auch allen Anderen dazu, die Signale des Körpers ernst zu nehmen. Heute würde mir etwas fehlen, ohne mein tägliches Sportpensum, wobei ich alternierend aquajogge und mindestens 2 Mal in der Woche kürzer laufe und noch ins Kraftstudio gehe, wo ich die Gegenspieler und vernachlässigten Muskelgruppen trainiere. Das tut mir, und insbesondere meinem Rücken und den Gelenken gut.

Das Motorradfahren

Mein gesamtes Leben lang bin ich Motorrad gefahren. Sommer und Winter, selten unter 30.000 km im Jahr.

Früher eher Sportmotorräder, später im Grunde nur noch Reiseenduros. Komfortabel, praktisch und schnell lassen diese Maschinen sich sowohl beruflich, als auch privat am Besten einsetzen. Gerade als Ganzjahresfahrer ist die Beherrschbarkeit mir dabei ein Argument. Aktiv bewegen lassen sich auch diese Motorräder hinreichend.

Zu vielen beruflichen Einsätzen geht es mit dem Motorrad so gut, wie mit dem Auto. Am Wochenende das Weserbergland oder den Harz zu "ertouren" liebe ich..

Das Programmieren

Ich setze auf meinen Rechnern seit 1995 Unix Derivat ein. Gestartet bin ich mit SuSE Linux. Schon sehr bald hatte ich dann jedoch Debian und dann auch FreeBSD und SCO Unix im Einsatz. Schon aus zeitlichen Gründen wird es mir nie gelingen, ein echter Crack zu werden, dennoch bin ich immer wieder begeistert, von der individuellen Skalierbarkeit und der hohen Sicherheit dieser Systeme.

Mittlerweile gibt es derart viel Vereinfachtes dass eine Installation sehr einfach geworden ist. Überall im Internet findet sich Konstruktives, dass ich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann oder will. Zum Einstieg ist dringend zu empfehlen, die einschlägigen Newsgroups im Usenet zu lesen. Es genügt in aller Regel völlig, mitzulesen, fast alle Fragen sind schon einmal gestellt und beantwortet worden. Im Übrigen gilt, dass Linux zu lernen, lesen heißt. In fast allen Fällen hilft die Lektüre der howto´s, der manpages und FAQ´s weiter.

Die aktuellen Distributionen, insbesondere auch die flexibel und offen Anpasssbaren, wie z.B. Debian, sind heute so einfach zu installieren, dass das heute ohne größere Mühe auch für Einsteiger leicht und gut aus zu probieren ist.

Ich selbst programmierte in C, dann C++ und Java (ich schätze sehr dies in Verbindung mit xml und oder mySQL). So habe ich eine datenbankbasierte, plattformunabhängige Software für Rechtsanwaltskanzleien entwickelt, die ich in meinem Büro einsetze.

Nachdem ich im Weiteren dann auf iMac, MacBook und iPad umgestiegen bin, programmiere ich heute hauptsächlich noch in in Objective-C und "swift". Einige Apps habe ich mittlerweile im Appstore für iPhone und iPad.

Die Kanzlei

Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms - Universität in Münster. 1989 erste juristische Staatsprüfung vor dem Justizprüfungsamt in Hamm/Westfalen. 1993 zweite juristische Staatsprüfung vor dem Niedersächsischen Landesprüfungsamt in Hannover und Zulassung als Rechtsanwalt durch das Oberlandesgericht Celle bei dem Amtsgericht Stadthagen, beim Landgericht Bückeburg und beim Oberlandesgericht in Celle.

Ausserdisziplinär absolvierte ich 1981 einen mehrwöchigen Sprachkurs an der Reading University /England zur Verbesserung des nicht berufstauglichen Schulenglisch. Im Jahre 1988 folgte die Teilnahme an einem Managementseminar "Arbeitsmethodik" mit Schwerpunkt im mnemotechnischen Bereich. 1989 dann ein Managementseminar "Interview- und Redetechnik".

Im November 2000 leistete ich die für die Bestellung zum Notar zwingend erforderlichen Grundkurse die ich mit erfolgreicher Prüfung abschließen konnte.

Zur Zeit bin ich Notariatsverwalter des Amts des aus Altergründen ausgeschiedenen Notars Conrad, mit dem ich seit über 20 Jahren in Sozietät arbeite.

Schon im Studium erkannte ich meine Vorliebe für das formelle und materielle Strafrecht. Neben der sich daraus entwickelnden Schwerpunkte im Bereich der Wahl- und Wahlpflichtkurse nahm ich schon damals und seit dem regelmäßig an Strafrechtsseminaren und -tagungen teil. Schon begleitend zum Referandariat arbeitete ich in einer vornehmlich strafrechtlich und verkehrsrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei, Schwerpunkte, die ich bis heute beibehalten habe und die ich immer weiter vertiefe. Für mich ist das Strafverfahren bis heute das Salz in der Suppe meiner beruflichen Tätigkeit.

Mit der technischen Entwicklung des Internet einerseits und der mich mein ganzes Leben schon begleitenden Fotografie andererseits ergab sich fast zwangsläufig ein weiterer Schwerpunkt, der seit einigen Jahren den tatsächlichen Mittelpunkt meiner Tätigkeit ausmacht, das Medienrecht und Urheberrecht, vor Allem aber nicht nur, im Internet.

  • Filesharing Verfahren, insbesondere im Film- und Musikgeschäft
  • Urheberechtsprobleme bei Lichtbildern und Texten
  • Betrügereien im online Handel
  • Abmahnungen im privaten oder gewerblichen Bereich
  • und die Rechtslage rund um das Gebaren der großen Konzerne
stellen das Zentrum meiner diesbezüglichen Arbeit dar und haben zu einer "Internationalisierung" meines Alltags geführt.

Die Betreuung Ihrer

  • Bußgeldverfahren
  • Strafverfahren
  • die Regulierung von Verkehrsunfällen
  • die Betreuung von Mietauseinandersetzungen
  • und arbeitsrechtlichen Problemen
bilden den Mittelpunkt in den weiteren Tätigkeits- und Interessenschwerpunkten.

Ich arbeite seit meiner Ausbildung beruflich selbständig. Zunächst als freier Mitarbeiter und dann durch den Zusammenschluß mit der damaligen Rechtsanwalts- und Notar-Sozietät "G. Hoffmann & M. Conrad".

Diese ist bereits 1948 durch F.W.Conrad, ursprünglich mit Sitz in der Bahnhofstrasse gegründet worden. Tätigkeitsschwerpunkte waren das Verkehrs- und Strafrecht. 1964 tritt Rechtsanwalt Gerhard Hoffmann (geb. 1935) in die Sozietät ein. Die Kanzleiräume befanden sich seit 1955 am Marktplatz im Gebäude der Kreis- und Stadtsparkasse und im Folgenden seit 1968 an der Ecke zur Klosterstrasse. 1969 erfolgt die Bestellung von RA Hoffann zum Notar. 1974, etwa zeitgleich mit dem Rückzug des Kanzleigründers in den Ruhestand, tritt dessen Neffe Rechtsanwalt Max Conrad (geb. 1946) in die Sozietät ein.

Die Kanzlei wächst weiter und zieht 1978 in das bis heute genutzte Haus an der Habichhorsterstrasse um:

die Kanzlei

Im gleichen Jahre folgt die Bestellung des RA Conrad zum Notar. Ende des Jahres 2000 hat der bisherige Senior, Rechtsanwalt und Notar Hoffmann sich in den Ruhestand zurückgezogen.

Zur Zeit arbeiten wir mit 6 festen Mitarbeitern sowie einigen weiteren Aushilskräften. Eine besondere Stärke liegt dabei in der Qualifikation der Mitarbeiterinnen, von denen 4 bereits mehr als 20 bzw. 25 Jahre bei uns, mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit und Engagement, arbeiten. Wert können wir dadurch insbesondere auf den Bereich der Forderungsbeitreibung und -vollstreckung legen, dem so die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet werden kann.

Obwohl die örtliche Beschränkung für Rechtsanwälte entfallen ist, und wir somit an allen Amts- und Landgerichten auftreten können, und seit Juli 2002 auch am Oberlandesgericht zugelassen sind und auftreten, haben wir uns 1999 der Deutschen Anwalts Cooperation angeschlossen. In dieser ist in jedem Landgerichtsbezirk exclusiv eine Kanzlei vertreten. So können wir bei überregional orientierten Mandaten flexibler agieren, bei Bedarf ohne Mehrkosten für den Mandanten einen Spezialisten einschalten, betreuen unsere Mandanten individuell und kennen gleichzeitig unsere Ansprechpartner vor Ort.


Hier geht es zur Homepage der Kanzlei.

 


Portfolio

Hier sehen Sie nun eine erste kleine Auswahl meiner Bilder.
Mehr davon und insbesondere auch Bilder von Marei, die sicher noch sehenswerter sind, gibt es auf unserer Foto Galerie Homepage.

Meine Familie

Was soll ich sagen, ...
die, die ich liebe.
Marei
Marei

Frau, Mutter, Fotografin

Max
Max

mein Sohn

Tristan
Tristan

mein Sohn

Anni
Anni

meine Tochter